STS

STS

Das Kürzel STS steht für folgende Herren:

Helmut Röhrling (“Schiffkowitz“), geb. 27.12.1946 in Graz,
Günter Timischl, geb. 11.5.1948 in Fürstenfeld
und Gert Steinbäcker, geb. 17.11.1952 in Graz.

Es sollte einige Zeit benötigen, bis die 3 Steirer zum erfolgreichsten Trio Österreichs wurden:
1975 spielte man einige Konzerte zusammen, was auch in Folge immer wieder getan wurde.

Der Erfolg wollte sich allerdings nicht so recht einstellen – auch eine Tour mit der EAV (Steinbäcker machte dort 3 Jahre den Sänger) ging ins Land.

1981 machten sie erstmals mit dem Cover “Do kummt die Sun” (“Here comes the sun”) auf sich aufmerksam. 1983 war dann mit “Irgendwann bleib i dann dort” schon landesweit ein gewisser Bekanntheitsgrad erreicht, der sich allerdings noch nicht in Verkaufszahlen spiegeln sollte.

1984 dann der große Durchbruch: Mit der Heimweh-Nummer “Fürstenfeld” traf man den Nerv des Publikums und STS war mit 3 Gitarren und intelligenten/engagierten Texten zum Fixstern des Austropop aufgestiegen.

Nach “Überdosis G`fühl”, “Irgendwann bleib i dann dort” (1985) und “Gö, du bleibst heut Nacht bei mir” (1985) blieben Hitsingles dann zwar aus – die Longplayer verkauften sich aber immer wieder prächtig und STS-Konzerte trugen fast immer das Prädikat “Ausverkauft”.

Interessant übrigens, dass es das 1985 entstandene und nie als Single veröffentlichte “Großvater” 2011 dann doch als Single in die Charts schaffte.

2014 gab man dann bekannt, hinkünftig nicht mehr gemeinsam auf der Bühne zu stehen, was mit gesundheitlichen Problemen von Günter Timischl begründet wurde.