Name: Clara Blume
Geboren:
12.08.1984, Wien
Musikrichtung:
Avantgarde Pop
Vita (Pressetext):
Musikalische Raffinesse, mitreißende Leidenschaft und eine Stimme, die unter die Haut geht. Clara Blume, die gebürtige Wienerin mit spanisch/indonesischen Wurzeln, lebt Ausdruck – auf der Bühne wie in ihrem Songwriting.
Als Zirkusdirektorin der von ihr gegründeten Konzertplattform “The Singer Songwriter Circus” längst in der österreichischen Musikszene etabliert, bereicherte die Künstlerin diese im Mai 2015 mit ihrem lang ersehnten Debutalbum “Here Comes Everything”.
Darin präsentiert sie zehn starke Songs, die ihren gesamten musikalischen Facettenreichtum abdecken. Zum Vorentscheid des Eurovision Song Contest 2015 wurde sie eingeladen ihre Single LOVE & STARVE vor einem Millionenpublikum auf ORF1 live zu performen und schaffte bereits in der ersten Verkaufswoche den Einstieg in die Austrian Album-Charts auf Platz 21.
Die Album Release Show im Wiener WUK feierte Blume mit ihrer Band und einem 20-köpfigen Orchester vor 400 begeisterten Besuchern. Im Sommer folgte eine USA-Tournee mit 10 Konzertterminen an der Ost- und Westküste und erfreute sich ausgebuchter Konzertsäle. Im Herbst folgt eine Österreich-Tournee, die Auftritte an der Seite von Xavier Naidoo und Conchita Wurst, das renommierte Showcase Festival WAVES, sowie eine Live-Performance bei “Wir sind Kaiser” im ORF einschließt. Von der “Österreich Werbung” wird sie als Aushängeschild nach Deutschland eingeladen, von der österreichischen Botschaft nach Spanien.
Clara Blume macht eben internationalen Pop, der immer wieder beweist, exportfähig zu sein. Das fulminante Debut wurde in jedem relevanten Medium des Landes für seine Ausdrucksstärke, Vielseitigkeit und Innovation gelobt.
Die 31-jährige Wienerin verschlug es mit knappen 17 Jahren für fünf Jahre raus aus der Komfortzone und rein in den lauten Großstadtwirbel Madrids, wo sie nebst einem Kunststudium und einer Ausbildung in Jazz-Gesang auch viel Bühnenerfahrung als Frontfrau unterschiedlichster Bands sammeln konnte.
Die Großen des Landes wurden rasch auf sie aufmerksam und The Proud wurde gegründet – ein ambitioniertes Indie-Rock Projekt mit Spaniens Top-Produzenten Pablo Cebrian und Star-Musikern aus New York und Buenos Aires. Die EP “all smoke and echoes” erschien 2012 bei Arcadia Music – eine LP der Band ist in Planung und wird wegen Claras Solo-Projekt hintangestellt. Die langen Jahre in Madrid brachten Erfahrungen und Einflüsse mit sich, die Clara bis heute in ihrer Musik begleiten.
Nach ihrer Rückkehr nach Wien gründete Clara vor vier Jahren zusammen mit ihren beiden Brüdern Georg und Philipp Blume und gleichgesinnten Freunden den The Singer Songwriter Circus. Idee war es, Nachwuchstalenten eine Plattform vor breitem Publikum und zugleich ein Sprungbrett zu bieten, wie unter anderem den Songcontest-Kandidaten DAWA, Lemo, Renato Unterberg und Kathi Kallauch, nebst weiteren 350 Acts, die über die letzten 5 Jahre in der Manege gastierten.
Durch ihre unterhaltsam moderierten Zirkus-Shows hat es Clara vollbracht, die Wiener Live-Musikszene zu fördern und zu beleben. Als hervorragende Songwriterin landesweit bekannt, wurde Blume wenig überraschend auch als Kandidatin für den diesjährigen Eurovision Song Contest nominiert.
Der Anspruch, Pop Musik mit interessanten Geschichten zu vereinen, lässt Clara Blume immer wieder neue unkonventionelle Wege beschreiten. Der von der Songwriterin mit Augenzwinkern als “kunstvoller Pop, Art- oder Avantgarde-Pop” benannte Stil, zeichnet sich durch eine eigenwillige Symbiose aus Pop-Rock, Indie und Jazzelementen aus und vereint ihren hohen künstlerischen Anspruch mit Ohrwurm-Melodien, die lange in ihrem Publikum nachklingen.
Aber auf einen einzigen Stil will sich Blume nicht reduzieren lassen und tauft ihr Solo-Debut selbstbewusst: Here Comes Everything – jene magische Formel angelehnt an das Jedermann-Motiv aus James Joyces epochalem Traumroman Finnegans Wake. Meine Damen und Herren, hier bekommen Sie Everything! Unterschiedlichste Geschichten und Facetten einer spannenden Künstlerpersönlichkeit, die doch eines verbindet – wir alle finden uns in ihnen wieder. Somit lässt uns Blume auch einen Blick in ihre Karten werfen und zeigt Berührendes, Schockierendes, Intimes und Verletzliches mit mutiger Offenheit. Everything, was sie über die Jahre gesammelt hat und kunstvoll ineinander webt.
Wer wäre besser dafür geeignet, die vielen Nuancen in Claras Songs herauszuarbeiten, als ihr eigener Bruder, Georg Blume – seines Zeichens erfolgreicher Geschäftsführer des Ton- und Filmstudios Dockyard, ist er der Produzent des Debutalbums seiner Schwester. Als begnadeter Autodidakt vermag er es, die Essenz von Claras Songs einzufangen: Ihr ausdrucksstarkes Timbre, das spielerisch zwischen schmetternden Höhen und zarten Tiefen changiert, und ihr Klavierspiel, das sie seit frühester Kindheit begleitet. Diese zwei Elemente, die zu Claras „Sound“ wurden, bettete er in ein breitflächiges Arrangement aus geschmackvollen orchestralen Klängen, welche die lyrische und klassische Seite seiner Schwester unterstreichen, und mengt diesen zeitgeistige Retro-Synthflächen und elaborierte Drum-Beats unter. Dabei gelingt Georg eine moderne Pop-Produktion internationalen Standards mit Klassik und symphonischer Filmmusik zu vereinen – geboren ist ein Album des Avantgarde-Pop!
Mit beeindruckender Detailverliebtheit liefert Georg Blume eine Produktion ab, die hierzulande ihresgleichen sucht: Der Wunsch, ein durch und durch rhythmus-lastiges Album zu schaffen, ließ Georg Großmeister Alex Pohn (Hubert von Goisern, Julian le Play, etc.) nicht nur alle Drum-Tracks einspielen, sondern auch exotische Taiko-Drums, Konzerttrommeln, Pauken, chinesische Tom-Toms und sogar ein Balafon. Für das breitflächige Cinemascope-Feeling nahm Georg ein gesamtes Orchester auf und komponierte beeindruckende Melodien für alle Orchestergruppen. Die Bilanz: Über 25 Musiker spielten für dieses Album ein – von Streichern, Bläsern, Harfen, Mandolinen, über unterschiedlichste Klavier-Flügel.
Trotz all der Klangvielfalt bleibt Claras Stimme das dominante Element der Produktion und diese dient dazu, ihre Nuancen und einzigartige Dynamik zu unterstreichen. Dabei scheuten sich die Geschwister nicht davor auch „First-Takes“ unbearbeitet ins Album aufzunehmen, wenn diese „die Seele des Songs“ erhalten.
Für die Geschwister ist Pop als mächtiges, emotionales Vehikel zu verstehen, das Kunst so vielen Leuten wie möglich zugänglich macht. Das Album vereint die textliche Tiefe einer Tori Amos mit barock-symphonischen Arrangements a la Muse und angesagten Beats, die an Awolnation und Woodkid erinnern. Das Resultat sind zehn herausragende Kompositionen, die von catchy Pop-Songs bis hin zu intimen Balladen mit exzentrischen Strukturbrüchen, alles bieten, was man von einem Debutalbum einer gemachten Songwriterin erwartet – und noch viel mehr.
Bisherige Tonträger:
2012 (mit The Proud): all smoke and echoes (EP), Arcadia Music
2015: Here Comes Everything (Album) earcandy recordings
2022: Sonemos, alma (Album) LaLoki Music
Clara Blume in den Charts:
Österreich, LP, 2015, Here comes everything, Platz 21, 1 Wertungswoche
Was ich immer schon zum Thema Musikbiz sagen wollte, mich aber noch niemand gefragt hat:
Do what you love, even if it kills you!
3 Songs, die für meine Musik typisch sind:
One Constant Thought download
La Manquita download
Love & Starve download
Here Comes Everything download
(sind zwar 4 Songs, aber lassen wir auch gelten)
Mein Lieblingsvideo (mit meiner Musik):
Love & Starve
Einige Lieblingsmusiker/Bands:
Radiohead, Foo Fighters, Red Hot Chili Peppers, Tom Waits, Tori Amos, Lylit, Mika Vember, Renato Unterberg, Marina Zettl, u.a.
Rapid oder Austria oder Wurscht?:
Spanischer Fußball
Wanda oder Bilderbuch?:
Bilderbuch!
Ambros oder Danzer?:
Keine starken Gefühle.
Tom Waits oder Bob Dylan?:
Sehr starke, positive Gefühle beiden gegenüber!
Studio oder Live?
Beides hat seine Vorteile und unterschiedliche Magie.
Clara Blume im Web:
Danke für Clara Blume für die Mitteilung der Daten (09/2015, Ge)