Name: Baits
Members:
Baits sind : Sonja Maier (vocals/guitar), Miguel Figuerola (guitar/vocals), Maurizio Massaro (bass), Javier Figuerola (drums/vocals)
Geburtsdatum/Geburtsort bzw. Gründung/Heimatregion:
2 Spanier, 1 Kärntnerin und 1 Italiener gehen in eine Bar… und kein Witz ist rausgekommen.
Musikrichtung (Stilrichtung), eventuell weitere künstlerische Tätigkeiten:
Garage Rock, Beach Grunge
Vita:
„4 dilettantes with a knack for hooks“: Miguel und Sonja haben sich vor ein paar Jahren über Couchsurfing kennengelernt. Javi kam dann auch nach Wien, es gab erste Versuche musikalisch aktiv zu werden, aber irgendwie hats nicht gepasst. Sonja hat dann mit Maurizio die Noisepop Band „Carousals“ gegründet und im Sommer 2014 haben Javi, Miguel und Sonja es nochmal versucht. Man hat sich noch Maurizio am Bass geholt und Ende 2014 haben wir unsere erste Show als Baits gespielt. Seither wird nach alter DIY Manier gespielt, aufgenommen und organisiert. Unser Ansatz ist, das Songwriting nicht zu überdenken, sondern Songs ihren spontanen Fluss zu lassen, sodass sie direkt, frisch und natürlich „catchy“ bleiben.
Bisherige Tonträger:
BAITS – “SHADES” – Tape – Sept. 2015 (self-released)
BAITS – “STALKER” – CD – Juli 2016 (self-released)
BAITS – “Never Enough” – LP – 29.1.2021, Numavi Records
BAITS – “All Filler no Killer” – LP – 15.3.2024, Noise Appeal Records
Was ich/wir zum Thema Musikbusiness immer schon sagen wollte(n), mich (uns) aber noch niemand gefragt hat:
CORPORATE ROCK STILL SUCKS.
3 für uns typische (eigene!) Songs:
1. Low Attention – unser erster Song, den wir aber immer wieder gerne spielen, weil er nichts von seiner Frische eingebüßt hat. Außerdem findet man in ihm schon die für Baits üblichen zynischen Lyriks, die man nicht ernst nehmen muss, aber kann.
2. Lumberjack – klingt schon etwas mehr nach 90ern und beschreibt den Gemütszustand und das Unglück eines paranoiden Waldarbeiters…wer hat darüber schon mal nachgedacht?
3. Broken Telephone – quasi ein Baits Klassiker. Eine Brise 60er gepaart mit Psychedelia, gepaart mit Pop, gepaart mit vielen Gitarrensolos. Miguel goes full Santana…
Mein (eigenes) Lieblingsvideo:
Pavlov’s Dogs Web Magazine aus Wien macht sehr schöne Videos von Bands in ihren Proberäumen – da gibt’s auch welche von uns! zB:
Einige Lieblingsmusiker/Bands:
Descendants, Ty Segall, Brianjonestown Massacre, Sonic Youth, Unwound, Velvet Underground, Beatles, Beach Boys, Weezer, Pavement, Carousals and on and on….
Rapid oder Austria oder Wurscht?:
Tretboot fahren.
Wanda oder Bilderbuch?:
Sex Jams.
Ambros oder Danzer?:
Danzer, der hatte den schwärzeren Humor.
Tom Waits oder Bob Dylan?:
Waits. Bob Dylan bringt’s halt auch schon länger nicht mehr….
Studio oder Live?
Live…mit vielen Menschen schwitzen ist super, fördert auch das Miteinander. Wobei wir den Prozess des Aufnehmens an sich auch als lehrreich empfinden und vor allem kann man viel ausprobieren, seine Grenzen erkunden oder für einen selbst musikalisches Neuland entdecken.
Baits im Web:
Vielen Dank an Sonja Maier für das Beantworten der Fragen, 21.7.2015 (Ar)