Jazz-Gitti
Martha Butbul wurde als Martha Bohdal am 13.5.1946 in Wien geboren.
Nach einem längeren Aufenthalt in Israel begab Sie sich wieder nach Wien, wo sie die Liebe zum Jazz entdeckte und in Folge auch einen “Jazz-Heurigen” im 19. Bezirk eröffnete.
Aus dieser Zeit stammt auch der Name “Jazz-Gitti”, den ihr angeblich der Jazz-Superstar Fatty George gab. Es folgten Auftritte (1980 bis 1983) bei der Kultgruppe “Drahdiwaberl“, bei denen sich die beleibte Jazz-Gitti mit ihrer heiteren Art ausgesprochen in Erinnerung rief.
Danach folgten die ersten Singles (z.B. “Ich will keine Schokolade”) und 1984 beendete die Jazz-Gitti ihre gastronomische Laufbahn und widmete sich ihrer eigenen Band: “Jazz Gitti & her Discokillers”.
Mit Jazz, Blues und Schlagern wurde noch einige Zeit getingelt, ehe sich Ende 1990 mit der CD “A Wunda” der große Erfolg einstellte – die Single “Kränk di net” wurde zum Hit und der Durchbruch war endlich geschafft.
In aller Munde lebt es sich natürlich gleich leichter – auch Engagements im TV (Tohuwabohu, Kaisermühlen-Blues) oder Musical und Theater sollten folgen.
Regelmässige Chartplatzierungen und auch Gold-Status der meisten Scheiben ob einer großen Fangemeinede sowieso.
Single/
LP |
Jahr
|
Titel
– Single/Album |
G/P
|
beste
Platzierung (Charts) |
S
|
1991
|
Kränk di net
|
3
|
|
LP
|
1990
|
A Wunda
|
2P
|
1(5)
|
LP
|
1991
|
Hoppala
|
G
|
20
|
LP
|
1993
|
Alles pico bello
|
G
|
18
|
LP
|
1995
|
Der nackte Hammer
|
G
|
23
|
LP
|
1996
|
Nimm’s leicht
|
17
|
|
LP
|
2003
|
Es geht immer bergauf
|
28
|
|
LP
|
2004
|
Die Liebe meines Lebens
|
43
|
|
LP
|
2006
|
Meine wahren Memoiren
|
11
|
|
LP
|
2007
|
Ob heit moch I nur wos i wü
|
G
|
8
|
LP
|
2009
|
Pures Leben
|
G
|
7
|
LP
|
2011
|
Männertraum
|
8
|
|
LP
|
2016
|
Gib net auf!
|
G
|
4
|